Montag, 19. Juni 2017

Kanzlerin Merkels Blick in die Zukunft

Bei ihrem Besuch in Argentinien im Wissenschaftszentrum Polo Científico machte die Kanzlerin eine wichtige Bemerkung, die viele deutsche Autoliebhaber entsetzen dürfte. Sie zeigt sich vom autonomen Fahren überzeugt – und über Autofahrer sagt sie: „Wir sind das größte Risiko.“ Wir, das sind natürlich die Autofahrer.

Zum lesen bild einfach anklicken, Bus ohne Lenker in Salzburg ... 
Eher selten macht die deutsche Kanzlerin Aussagen wie diese: In einer Fragerunde nach einer Rede von ihr, ließ sich Merkel zu einer Zukunftsaussage über den Straßenverkehr hinreißen. Da fragte ein Student die Kanzlerin, wie sie sich denn die Welt in 20 Jahren vorstelle, mit welchen Problemen man da so konfrontiert sei.

Kanzlerin Merkel nahm das Angebot an und sinnierte, wie sie sich die Welt in 20 Jahren vorstellt. „Das ist ja gar nicht so weit weg“, schickte sie voraus.

Autonomes Fahren wird zum Zwang
Nach einigen anderen Themen sagte die Kanzlerin unvermittelt: „Wir werden in 20 Jahren nur noch mit einer Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen.“ Es werde das autonome Fahren geben. Anm.: Dieses wird schon vorbereitet und die dafür notwendigen Gesetzesänderungen wurden sowohl in Deutschland wie auch in Österreich eingeführt.

Also in Zukunft gibt es dann ein Auto, das selbst entscheidet und selbst denkt und sich selbst lenkt. Die Bundesregierung fördert die Forschung daran schon seit Jahren. Kanzlerin, Forschungsministerin und Verkehrsminister sehen darin eine der großen Zukunftstechnologien ebenso wie die Autobauer. Und natürlich müssen dann alle Autos verschrottet werden die nicht zu der neuen Generation der selbstdenkenden und selbstlenkenden Autos gehören. Der Führerschein wird dann in Zukunft eher ein wertloses Dokument einer vergangenen Autofahrerepoche sein.

In Österreich werden schon Busse ohne Lenker getestet, in Salzburg wie auch bald in Wien kommen die ersten Testbusse zum Einsatz (siehe Bericht oben). LKW-Fahrer, Bus- und Taxifahrer werden die ersten sein, die durch die selbstlenkenden "intelligenten" Fahrzeuge ersetzt werden. Was in Zukunft sicher auch viele Arbeitslose bedeuten wird.
Und so nebenbei kann man selbstfahrende "intelligente" LKWs, Autos und Taxis auch besser überwachen. 
Quellen: ÖAMTC-auto touring, Welt, div.News, Kurier/futurezone, u.a.
In allen Bereichen sieht man schon den neuen Trend, auch bei den sog. Bodenampeln - siehe Link
Bildquelle: ÖAMTC-Bericht