PcE

"PcE" hat nach vielen Jahren ein neues Design und heißt jetzt "Pce". 
Die Abkürzung Pce steht für "PuboCoccygeus Energie" und den Kern unserer Methoden und Technik.

Das Powertraining - PcE Training 

Das 2-Phasentraining für mehr Energie: 
Lösen von Energieblockaden und Muskelverspannungen für einen verbesserten Energiefluss mithilfe der Runenübungen. Training der Beckenbodenmuskulatur für mehr Power und Gesundheit.

Die erweiterten PCE + Übungen werden regelmäßig in unserem Trainingscenter angeboten. 
LINK: Unsere PcE + Trainingsabende

Der Pc-Muskel liegt im unteren Bereich des Beckens. Er hat eine "direkte Verbindung" zum Gehirn. Spannt man diesen Muskel richtig an, beginnt Energie durch den Rückenmarkskanal zu fließen und sich im Nervensystem auszubreiten. Durch mehrmaliges Wiederholen dieser Anspannung kann man eine immer stärker werdende Aufladung des Gehirns erreichen. Aus dieser revolutionären Entdeckung heraus entwickelten wir das PcE-Training. Es besteht im Wesentlichen aus speziellen Körperhaltungen, die den inneren Energiefluss harmonisieren und Stauungen abbauen und im richtigen Anspannen des Beckenbodenmuskels, der sich sozusagen als "Energiegenerator" herausgestellt hat. Mit einfachen Übungen lernen Sie, Ihr Energiesystem zu aktivieren und die Energie ins Gehirn zu bringen. Durch die Messung des inneren Energieflusses und durch das PcE-Training ist es möglich geworden, ein einfaches Trainingssystem zu entwickeln. Ihr Körper und Ihr Gehirn wird sich wie eine Batterie aufladen und verleiht ihnen so neuen Schwung.


Durch dieses von G.H.Eggetsberger entdeckte Trainingsverfahren ist der Trainierende jederzeit in der Lage seine innere Energie zu aktivieren und zu steigern. Müdigkeit, Depressionen, mentale Verstimmungen, Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit und Misserfolge, die auf mangelnde Kraft und Energie zurückzuführen sind, gehören durch dieses Training der Vergangenheit an. Durch die neue Mess- und Biofeedbacktechnik kann das Powertraining gezielt auf die individuellen Bedürfnisse des Trainierenden abgestimmt werden. Die individuelle energetische Situation einer Person entscheidet über Wohlbefinden, Kraft und Erfolg.


Der Nutzen des PcE-Trainings: 
Aktivierung der Energie aus unserem inneren Kraftzentrum sorgt für gesteigerte geistige Aktivität, belebt und gibt Power. Schutz der inneren Organe - wichtiges Training auch z. B. nach einer Geburt - verhindert ein Absinken der Gebärmutter, Blasenschwäche. Steigerung der sexuellen Energie bei Mann und Frau. Der Pc-Muskel kann den ganzen Körper und das Gehirn mit Energie versorgen.


Die PcE-Übung 
Dieser Übungskomplex zielt auf die Verbesserung Ihres Denk- und Erinnerungsvermögens ab, er fördert die Intuition, verbessert Ihre Leistungsfähigkeit, und es entstehen positive Auswirkungen auf Ihre Kommunikationsfähigkeit. Nicht zuletzt fördern die nachfolgenden fünf Grund-Übungen Ihre Regenerationsfähigkeit, eine ausgeglichene Drüsentätigkeit und stärken die Selbstheilungskräfte. Ein verjüngender Effekt ergibt sich zwangsweise bei regelmäßiger Anwendung der PcE-Übungen.

Das Powertraining mit dem PC-Muskel: 
Der Beckenbodenmuskel (inkl. Pubococcygeus-Muskel) liegt kurz gesagt zwischen Scham- und Steißbein. Er stützt beim Menschen die angrenzenden inneren Organe und sorgt dafür, dass sie nicht absinken. Bei der Frau verbindet der abzweigende Pudendusnerv den Uterus und die Blase, beim Mann hingegen Blase und Prostata sowie den unteren Anteil der Wirbelsäule. Der Pudendusnerv sendet aber auch Signale an das Gehirn und leitet sie wieder zurück.

Durch das Anspannen des PC-Muskels werden somit Uterus und Prostata stimuliert, was zum Freisetzen von Hormonen und Endorphinen führt und in uns eine seelische Hochstimmung - wie etwa beim Sex - hervorrufen kann. Ist man längere Zeit ohne sexuelle Betätigung, so kann dieses "Kraft- und Energiezentrum" verkümmern, der Muskel wird abgebaut. Auch durch eine schlechte Körperhaltung kann es zu einer schlechten Energieversorgung des PC-Muskels kommen. Durch gezieltes Training kann man ihn jedoch wieder aufbauen und seine Energie neu nutzen lernen.


Der Pc Muskel 

Der Pc-Muskel (PuboCoccygeus-Muskel) besteht aus drei Schichten. Er umschließt die Vagina beziehungsweise die Venen, die das Blut aus dem Penis abführen. Die Lage des Pc-Muskels ersehen Sie aus der Grafik. Er verläuft, grob gesehen, vom Schambein zum Steißbein (bei Mann und Frau). Bei Tieren sorgt dieser Muskel unter anderem auch für das Schwanzwedeln. Beim Menschen stützt der Pc-Muskel die angrenzenden inneren Organe und sorgt dafür, dass diese nicht absinken.

Er liegt grundsätzlich 2-3 cm unter der Hautoberfläche. Der Muskel wird größtenteils vom sogenannten Pudendusnerv gesteuert, der die Aktivität der Geschlechtsorgane und des Anus registriert und Signale an das Gehirn sendet und wieder zurückleitet. Gleichzeitig gibt es eine Nervenverbindung vom Beckennerv zum Pc-Muskel. Eine Abzweigung des Beckennervs verbindet bei der Frau den Uterus und die Blase, beim Mann hingegen Blase und Prostata mit dem unteren Teil der Wirbelsäule. Ist der Pc-Muskel stark, ist er der größte Powerlieferant, ein wahres Kraftwerk des Menschen. Das Anspannen des Pc-Muskels stimuliert beim Mann aber auch die Prostata und bei der Frau den Uterus. Auf diese Weise werden Hormone und Endorphine freigesetzt, die eine seelische Hochstimmung auslösen.

Diese Energie zu nutzen ist ein klarer Schritt in ein modernes Trainingssystem. Vergessen sie nicht: Diese Energie kommt aus unserem Beckenbereich und ist mit unserer Sexualität stark verbunden, sie kommt eigentlich aus einer Tabuzone. Andere Kulturen und Religionssysteme sahen dies nie so wie wir.

Die Systeme des indischen Yoga sahen die Sexualenergie immer als die für sie heilige Lebensenergie (Kundalini) an, die einmal erweckt, über das Rückenmark aufsteigend, unser Gehirn erreicht. Sie verbanden ihre Sexualität auch immer mit dem Gedanken an diese Energie. Tausende Jahre vor unserer Zeit nahmen sie unsere Entdeckung vorweg. Ihr System des Tantra und des Kundalini Yoga sind heute noch Zeugen ihres Wissens.


Die PcE-Runenübungen 
(auch als PcE-Yoga bezeichnet)

1. Die U-POSITION 
Stellen Sie sich so hin, dass die Füße parallel zueinander (etwa 30-45 cm Abstand) stehen. Die Knie sollten bei dieser Übung im Stehen leicht gebeugt sein, denn Beugeübungen mit durchgestreckten Knien können zu Verletzungen führen. Heben Sie nun die Arme langsam über den Kopf. Atmen Sie jetzt so tief wie möglich ein und langsam wieder aus.

Beugen Sie gleichzeitig, während des Ausatmens Kopf und Oberkörper so weit nach vorne und nach unten, bis der Oberkörper sich in waagrechter Position befindet (Rumpfbeuge). Arme und Fingerspitzen sollen zur Erde weisen. Verlagern Sie langsam Ihr Gewicht immer mehr in Richtung Ihrer Hände. Bleiben Sie in dieser Position 10 langsame Atemzüge lang, und steigern Sie dies um täglich 1 Atemzug, bis Sie die ideale Übungsdauer von 30 Atemzügen erreicht haben.

Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, die U-Übung durchzuführen sollten sie die Übung wie folgt im Sitzen ausführen. In diesem Falle, setzen Sie sich mit gerader Wirbelsäule in den Sessel, Heben Sie die Arme über den Kopf, atmen Sie ruhig und so tief wie möglich ein, und beugen Sie während des Ausatmens den Oberkörper so weit wie möglich nach vorne. Lassen Sie die Arme links und rechts der Beine zum Boden hängen. Atmen und steigern Sie die Übung wie oben beschrieben.


2. Die I-POSITION 
Stellen oder setzen Sie sich mit Blickrichtung Westen hin. Heben Sie langsam die Arme über den Kopf. Ihre Handflächen schauen parallel zueinander, in einem Abstand von ca. 20 cm. Atmen Sie tief, ruhig und gleichmäßig ein und aus. Bleiben Sie in dieser Position anfänglich 10 langsame Atemzüge lang und steigern Sie dies um täglich 1 Atemzug, bis Sie die ideale Übungsdauer von 30 Atemzügen erreicht haben.

Tipp: Führen Sie diese Übung immer mit einem kleinen Lächeln im Gesicht aus, das verstärkt den positiven Effekt der Übung weiter, da das Limbische System durch ein Lächeln noch positiver gestimmt wird.



3. Die Y-POSITION 
Aus der Haltung von Übung 2 gehen Sie ohne Absetzen zu Übung 3 über.
Lassen Sie nun beide Arme langsam links und rechts soweit absinken, dass Ihre Körperhaltung wie ein Y aussieht. Ihre Hände sind flach und weisen nach oben. Auch bei dieser Übung achten Sie besonders auf einen entspannten, ruhigen Atem. Bleiben Sie in dieser Position am Anfang 10 langsame Atemzüge lang und steigern Sie dies um täglich 1 Atemzug, bis Sie
die ideale Übungsdauer von 30 Atemzügen erreicht haben.




4. Die F-POSITION 
Aus der Haltung der Übung 3 (Y-Position) gehen Sie ohne Absetzen in die Übung 4 über. Senken Sie nun gleichzeitig beide Arme gestreckt nach vorne. Die linke Hand soll dabei ca. 10 cm höher sein als die rechte. Mit den Fingern formen Sie eine Figur, die, wie folgt, entsteht: Legen Sie Daumen und Mittelfinger (nicht Zeigefinger) mit den Fingerkuppen leicht aneinander gerade soweit, dass sie sich berühren. Die übrigen Finger zeigen ausgestreckt nach vorne, von Ihrem Körper Richtung . Nun halten Sie beide Arme und auch die Finger in der angegebenen Position wieder 10 Atemzüge lang bei, später auf 30 Atemzüge steigern.



5.Die T- POSITION 
Aus der Haltung der Übung 4 (F- Position) gehen Sie ohne Absetzen in die Übung 5 über. Bilden Sie mit ihren Händen eine T- Position, wobei beide Arme seitlich schräg abwärts sein sollen (siehe Bild). Handflächen weisen zum Boden. Bleiben Sie in dieser Position am Anfang 10 langsame Atemzüge lang und steigern Sie dies um täglich 1 Atemzug, bis Sie die ideale Übungsdauer von 30 Atemzügen erreicht haben.
Die T-Rune, diese Übung wurde wegen des enormen "Erdungspotenzials" und vor allem zum Ansprechen und Entspannen des Drüsensystems und des Solarplexusbereichs in die PcE-Übungen eingeführt. Gerade diese Übung bringt eine starke Entspannung der Muskeln mit sich.

6. Die W- POSITION
Führen Sie nun die Hände in Gesichtshöhe vor Ihren Körper, sodass beide Handkanten nach vorne sehen. Halten Sie Ihre Hände wie ein Karatekämpfer gerade, die Daumen angelegt. Die Handflächen stehen einander in einer Entfernung von 35-40 cm ruhig gegenüber.

Rechter Arm- bei kräftigem Ausatmen durch die Nase bewegen sie stoßartig den rechten Arm und die rechte Handkante zur Seite, so dass Ihr Arm eine waagrechte Position einnimmt (siehe Bild). Parallel zu einem ebenfalls kräftigen, schnellen Einatmen durch die Nase nehmen Sie den Arm zurück in die Ausgangsposition.

Linker Arm - der gleiche Bewegungs- und Atemablauf wird nun mit dem linken Arm und der linken Hand durchgeführt. Jede Bewegung sollte 10-mal durchgeführt werden. Diese Übung kann bis auf 15-mal je Arm erhöht werden.

Nun ist der erste Teil der Powerübungen abgeschlossen. Lassen Sie Ihre Hände ruhig herabsinken. Atmen Sie einige Male ruhig und gleichmäßig ein und aus. Entspannen Sie sich bewusst, lockern Sie alle Muskeln und lassen Sie die Arme hängen.


Nun folgt das Training des Pc-Muskels 

Das Aufbautraining: Im Sitzen, die Wirbelsäule gerade ausgerichtet, schließen wir die Augen und blicken in Richtung Nasenwurzel, die Zunge liegt ohne Druck am Gaumen auf, weiters sollte der Mittelfinger jeder Hand den Daumen berühren. Diese Haltung behalten wir während der gesamten Übung bei.

Die langsame Übung: Anspannen der PC-Muskulatur (Körperöffnungen nach innen ziehen) und langsam bis 10 zählen und währenddessen ruhig einatmen. PC-Muskel entspannen und ausatmen - wiederum bis 10 zählen. Die Übung 20-30 mal wiederholen - später kann die Zählzeit auf 20 gesteigert werden.

Die schnelle Übung: Bei dieser "Power-Übung" den PC-Muskel für nur 1-2 Sekunden anspannen, dabei einatmen, den Muskel sofort wieder entspannen und stoßartig ausatmen (1-2 Sekunden). - Wiederholung von 30 auf bis zu 60-mal steigern.

Nach Abschluss des Aufbautrainings mindestens 1 Minute ruhig sitzen bleiben. Die Zunge vom Gaumen lösen, Augen in die normale Stellung zurückführen und öffnen und einmal kräftig ein- und ausatmen. Die Handflächen aneinander Reiben und langsam aufstehen.

Lesen Sie mehr unter: www.runen.yoga


© 1995/2012 by IPN, PEP und Eggetsberger-Net
Pce, Pce-Yoga und das damit verbundene Text- Bildmaterial sind urheberechtlich und markenrechtlich geschützt.